Historie

Shihan Kase hatte zusammen mit den Shihan Shirai, Kawazoe, Naito, Heene, Cattle, u.a. die WKSA (World Karate Shotokan Academy) gegründet. Bei der WKSA wurde das Karate von Taiji Kase und Hiroshi Shirai trainiert und gelehrt. Das Prüfungsprogramm der WKSA wurde überwiegend von Shihan Shirai entwickelt. Es beinhaltete nur wenige formelle Elemente des Karate wie es Shihan Kase unterrichtete. 1998 wurde nach zehnjährigem Bestehen die WKSA von Shihan Kase aus politischen Gründen aufgelöst. Zwei Jahre später wurde die Nachfolgeorganisation Shotokan Ryu Kase Ha Instructor Academy (SRKHIA) unter der Führung von Shihan Kase mit einem neu berufenen Shihankai, bestehend aus:

• Taiji Kase, Japan /Frankreich
• Heene Dirk, Belgien
• Jim Martin, Schottland
• Velibor Dimitrijevic, Griechenland
• Michaylo Fedyk, England
• Pascal Lecourt, Frankreich
• Pascal Petrella, Deutschland

gegründet.

Von den Mitgliedern des Shihankai wurde ein neues Prüfungsprogramm ausgearbeitet, das die Lehren von Shihan Kase wiederspiegelte.

Nach dem Ableben von Großmeister Taiji Kase am 24. November 2004 war nun der von Shihan Kase eingesetzte Shihankai für SRKHIA verantwortlich. Im Juni 2004 wurde beim Gasshuku in Griechenland entschieden, dass Shihan Kase zu Ehren die Organisation zukünftig in Kase Ha Shotokan Ryu Karate-Do Academy umbenannt wird.

Die KSK-Academy ist die exklusive, von der Familie Kase autorisierte Organisation, die Kase-Ha Karate in deren Name weiterführen und Kase Ha Karate-Do Danprüfungen abnehmen darf.

Chieko Kase, die Witwe von Shihan Taiji Kase, ist die Ehrenpräsidentin der KSK - Academy wie auch der KSK - Deutschland.